Den heutigen Welt-Parkinson-Tag nehmen wir zum Anlass, kurz über unsere Unterstützungsmöglichkeiten zu informieren.

Allgemein zu diesem Tag:

Dieser wurde erstmals im Jahr 1997 auf Initiative der European Parkinsons Disease Association und mit Unterstützung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) begangen.

Der 11. April wurde gewählt, um an den Geburtstag des englischen Arztes James Parkinson zu erinnern, der als erster im Jahr 1817 auf das Krankheitsbild aufmerksam machte.

Das idiopathische Parkinsonsyndrom (kurz: IPS) gehört zu den häufigsten neurologischen Erkrankungen weltweit.

Schluckstörungen werden bei Patienten mit IPS mit einer Häufigkeit bis ca. 70–80 % angegeben, und das besonders im fortgeschrittenen Krankheitsstadium. Im Durchschnitt tritt beim IPS nach ca. 10 Jahren Krankheitsdauer eine Dysphagie (Schluckstörung) auf. Ist eine Dysphagie bereits früh im Krankheitsverlauf auffällig, so weist oft auf ein atypisches Parkinsonsyndrom hin .

Diese Dysphagie ist durch verschiedene Befunde, wie eine verzögerte Auslösung des Schluckaktes, häufiges Verschlucken, Rückfluss und Eindringen von Nahrung in die Nase und unvollständiges Schlucken mit dem Verbleiben von Speiseresten in der Mundhöhle gekennzeichnet. Die reduzierte Sensibilität, also Wahrnehmung, spielt auch eine Rolle.

Die Diagnostik, Beratung und Behandlung des Symptoms Schluckstörung, welches mit der potenziell lebensbedrohlichen Lungenentzündung (Pneumonie) verbunden sein kann, ist unsere Aufgabe.

In unseren Praxen arbeiten LogopädInnen und FachtherapeutInnen für Dysphagie. Ein regelmäßiges Training verringert das Verschlucken und die damit verbundenen Folgen. Mit einfachen, an das jeweilige Problem angepassten, Tipps und Kniffen kann schon viel verändert werden.

Als Grundlage dient dabei auch die endoskopische Schluckdiagnostik.

Sollten Sie Fragen haben oder wünschen Sie ein Gespräch? Schreiben Sie uns eine Email oder Rufen Sie an.


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