Welt-Parkinson-Tag

11. April 2018

1997 wurde dieser Aktionstag durch die European Parkinsons Disease Association ins Leben gerufen.

Die Wahl des Tages fiel auf den Geburtstag von James Parkinson, der 1817 erstmals die Krankheit beschrieb.

Zu den Symptomen der Krankheit zählen vor allem Muskelstarre und Muskelzittern, verlangsamte Bewegungen bis hin zur vollständigen Bewegungslosigkeit sowie eine Haltungsinstabilität. Der Welt-Parkinson-Tag soll auf die Krankheit sowie davon Betroffene und deren Angehörige aufmerksam machen.

Die Parkinson-Erkrankung setzt meist zwischen dem 50. und 60. Lebensjahr ein. Selten sind jüngere Personen, etwa ab 40 Jahren, davon betroffen.

Einige Symptome lassen sich gezielt behandeln, weshalb die Patienten vor allem in den ersten Jahren und teils auch Jahrzehnten nach Erkrankung ein fast unbehindertes Leben führen können.

Auch im späteren Stadium ist es möglich, durch gezielte Therapie das Leben weiterhin zu erleichtern. Als Beispiel lässt sich hier die Schlucktherapie oder eine Versorgung mit Kommunikationsgeräten nennen.

Links:

Deutsche Parkinson Vereinigung Sachsen

Parkinsongruppe Freiberg

Informationsplattform für Morbus Parkinson

Deutsche Parkinson-Gesellschaft (DPG) e.V.

 

 

Der Text „Welt-Parkinson-Tag“ wurde teilweise von www.kleiner-kalender.de entnommen.