Um eine Schluckdiagnostik und Schlucktherapie durchführen zu können, muss der Therapeut die Grundlagen der Anatomie, Physiologie, der Neurologie bzw. die
neuromuskulären Faktoren des Schluckablaufes kennen und verstehen. Erst dann ist man in der Lage, während der Untersuchung aus der Pathophysiologie therapeutische
Konsequenzen zu ziehen. Dazu ist eine standardisierte Vorgehensweise in der Diagnostik erforderlich, die wir Ihnen anhand von Fällen aus der Praxis nahebringen möchten.
Wenn es um die Sondenernährung von Menschen in der außerklinischen Pflege geht, stellt sich immer wieder die Frage, warum wir unsere Patienten nicht so ernähren wie
wir uns selbst mit Essen versorgen. Wir stellen Ihnen dazu ein spezielles Ernährungskonzept vor, um so viel Normalität und Lebensqualität wie möglich bei diesen Klienten zu erreichen.
Gastrointestinale Komplikationen, wie Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Verstopfung etc. sind in der enteralen Ernährung keine Seltenheit. Wir zeigen Ihnen auf, welches Vorgehen
in aktuellen Leitlinien empfohlen wird.

Zusammen mit Mirko Hiller (DDZ) und Dr. Willibald Kulig
(HiPP Trink- und Sondennahrungen) präsentieren wir den Teilnehmern die neuesten Erkenntnisse aus Therapie und Diagnostik.