Am vergangenen Wochenende (4. und 5.11.2022) haben wir alle zusammen den 2. Kongress des Dysphagienetzwerk Deutschland e.V. besucht.
Es gab anderthalb Tage prall gefüllt mit Fachinformationen, die im Dschungel des unbedingt interdisziplinär zu betrachtenden Störungsbildes der Dysphagie Orientierung bieten und neue Möglichkeiten diskutieren sollten.

Die Möglichkeiten der Information und des Fachaustausches mit Ausstellern, Vortragenden und Kollegen waren enorm.
Wir freuen uns, dass wir in der Organisation und im Ablauf der Tagung mitarbeiten konnten. Der Workshop „(Alternatives) Sekretmanagement“ von Roy Eike am Freitag war gut besucht und das Interesse der Teilnehmer konnte für ein fachübergreifend- wichtiges Thema geweckt werden.

Von der Schluckstörung (Dysphagie) sind in Deutschland ca. 10% der Bevölkerung betroffen. Die Diagnostik und Therapie der Dysphagie spielt daher im Gesundheitswesen eine immer wichtigere Rolle.
Durch das Besuchen von Kongressen sowie Fortbildungen und die aktive Mitgliedschaft in Netzwerken und in Verbänden, ist unser gesamtes Team als idealer Ansprechpartner bei Schluckstörungen geeignet. Die endoskopische Untersuchung des Schluckens, mit umfangreicher Auswertung, Bild- bzw. Videomaterial und Therapieempfehlungen, kann in ärztlichen und therapeutischen Praxen, im Hausbesuch und in Pflegeeinrichtungen ohne großen Aufwand durchgeführt werden.
Wir freuen uns auf die weitere interessante Zeit im Dysphagienetzwerk Deutschland e.V. und den nächsten Kongress 2024 in Kassel.
