„Ein Schlaganfall trifft nie einen Menschen allein“
rückt die Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe zum Welt-Schlaganfalltag 2018 das Thema Angehörige in den Fokus.
Dass sich von einer Minute auf die andere alles ändert, erleben nicht nur die Betroffenen. Auch für die Angehörigen steht das Leben nach einem Schlaganfall ihres Liebsten plötzlich Kopf.
Zur Erinnerung:
Bei Schlaganfall gilt „FAST“
Es gibt einige typische Schlaganfallsymptome.
Diese Anzeichen lassen sich mit dem sogenannten FAST-Test überprüfen: Die Abkürzung FAST steht für Gesicht (Face) , Arme (Arms) , Sprache (Speech) und Zeit (Time) .
„Face“ bedeutet, dass das Gesicht des Betroffenen einseitig verzogen ist oder einer der beiden Mundwinkel herabhängt.
„Arms“ steht dafür, dass der Betroffene die Arme nicht auf gleicher Höhe halten kann.
„Speech“ bedeutet, dass der Betroffene undeutlich (verwaschen) spricht, keine sinnvollen Sätze bilden kann oder Anweisungen nicht versteht.
„Time“ steht dafür, dass unbedingt sofort der Notarzt gerufen werden muss, wenn jemand solche Symptome zeigt. Denn jeder Schlaganfall ist ein Notfall.
Logopädie hilft !
In der Nachsorge und Behandlung von Schlaganfallbetroffenen spielt die Logopädie eine große Rolle.
Wir helfen bei Störungsbildern wie Aphasie (Verlust des Sprechvermögens oder Sprachverstehens), Dysarthrie (verwaschene, undeutliche Sprechweise) oder Dysphagie (Probleme beim Schlucken).
Die Therapie wird bei uns von besonders geschulten und kompetenten Mitarbeitern durchgeführt. Die Beratung der Angehörigen ist ein wichtiger Baustein.